Achja . . .66, anzunehmend im Spektrum Autismus und da in der Schublade Asperger-Syndrom.
Nach meiner ganz persönlichen Einschätzung funktioniere ich einigermaßen prächtig.
Meine Inselbegabung bezeichne ich immer ganz gerne als "Dualität und Kausalität im Quantenschaum", also i.d.S. Wahrscheinlichkeitstendenzen in einem ganz real existierenden Multiversum. Mein Problem ist Kommunikation bzw. diese 'Reizüberflutung', welche mich manchmal völlig aus dem Konzept bringt. Letztendlich Beeinflussung durch äußere Faktoren. So eben auch intensive nette Gespräche mit Rechtsanwältinnen . . .
Derzeit arbeite ich da gerade (u.A.) an einer wissenschaftlich (halbwegs) fundierten Ausarbeitung zum Thema „Neurodivergenz als evolutionäres Korrektiv“ (Zur zivilisationskritischen Funktion autistischer Ethik im Lichte der Gaia-Hypothese). Gehen Sie einfach mal von der Annahme aus, dass ich weiß was ich tue. Und entsprechend für mich schlüssige Gründe habe es zu tun.
Der Definition in der UN-BRK (UN-Behindertenrechtskonvention) folgend bin ich nicht behindert, sondern werde durch gesellschaftliche Rahmenbedingungen behindert bzw. an der gesellschaftlichen Teilhabe und einer selbst bestimmten Lebensführung gehindert.
Und insoweit seit ca. 35 Jahren in klarem Widerspruch zur Objektformel des BVerfG zu einem "bloßen Objekt staatlicher Willkür" ohne wirklichen Anspruch auf Menschenwürde (etc. pp!) degradiert und zu einem 'Leben' in Abhängigkeit und der Zwangsverpflichtung zum Bezug von Sozialleistungen verwaltet.
Irgendwann (01.11.2000) nach bereits ca. 10 Jahren im Leistungsbezug habe ich dann ein Planspiel ( INFO => http://erwerbslosenverband.org/klage/#planspiel <= ) angefangen. Ich will das jetzt auch nicht als 'Hobby' bezeichen.
Es ist einfach nur nervig mit diesen Behörden und der holden Gerichtsbarkeit.
